Königsplatz

Außerhalb der Stadtbefestigungen ließ Ludwig I. eine seiner Lieblingsideen verwirklichen. Nach dem Vorbild des antiken Griechenland entwarf Karl v. Fischer 1816 den „Königlichen Platz“.

Die  klassizistischen Tempelbauten der Glyptothek und der Antikensammlung liegen auf dem quadratischen Platz gegenüber. Dem Eingangstor zur Akropolis gleichen die Propyléen, die 1846-1860 von Leo v. Klenze erbaut wurden.

Das monumentale Tor mit seinen dorischen Säulenhallen bildete die Ausfahrt nach Nymphenburg.

Der Platz ist ein Teil der damals königlichen Straße, die Residenz, Brienner Straße und Karolinenplatz mit Schloß Nymphenburg verband. Damals war der große Platz mit Bäumen und Rasen bepflanzt. Während des Dritten Reichs wurde er gepflastert und in einen Paradeplatz umgewandelt.

Seit einigen Jahren sind auf dem Königsplatz wieder große Grünflächen angelegt.