Heiliggeistkirche

Seit ihrer ersten Fertigstellung als gotische Hallenkirche im 14. Jahrhundert ist die Heiliggeistkirche in der Nähe des Viktualienmarkts mehrmals zerstört und wiederaufgebaut worden.

Das heutige Aussehen, mit der Rokokoausstattung und der Barockfassade, entspricht dem der Zeit zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert. Stuck und Deckengemälde, die von Johann Georg Ettenhofer und den Brüdern Asam stammten, wurden nach dem Krieg wieder originalgetreu rekonstruiert, ebenso der Kirchturm aus dem Jahre 1729.

Eine boshafte Feststellung der Münchener ist der Spruch „Der kenn mit einem Aug‘ auf die Heeiliggeistkirche und mit dem anderen auf den Alten Peter schauen“. Die Bemerkung ist eine blumige Umschreibung für Schielen.