Bayerisches Nationalmuseum

Europäische Kunst und Kunsthandwerk aus neun Jahrhunderten zeigen die Sammlungen des Nationalmuseums.
1855 wurde das Museum, das „Vaterländische Altertümer“ zeigen sollte, von König Maximilian II. gegründet. Von 1894 bis 1900 dauerten die Bauarbeiten an dem aus verschiedenen Stilarten bestehenden Gebäude.
Die kunstgeschichtlichen Sammlungen zeigen in den Sälen 1-47 bedeutende Malereien, Plastiken, Fayencen, Barock-Skizzen und Miniaturen. Ein eigener Saal ist dem berühmten Holzschnitzermeister Tilman Riemenschneider gewidmet.
In der Waffenhalle stehen eindrucksvolle Ritterrüstungen, Helme und Waffen.
Interessante Modelle von München und den bayerischen Städten Landshut, Ingolstadt und Burghausen aus dem 16. Jahrhundert findet man im Stadtmodellsaal.
Besonders sehenswert sind die Fachsammlungen im Obergeschoß mit zahlreichen Ausstellungsstücken der Porzellanwerkstätten von Nymphenburg, Meißen oder auch französischer und ostasiatischer Porzellanmanufakturen.
Hervorstechendes Stück der Uhrensammlung ist eine astronomische Kunstuhr aus dem 18.Jahrhundert.
In den volkskundlichen Sammlungen findet man Möbel aus den unterschiedlichen Teilen Bayerns, religiöse bäuerliche Kunstgegenstände und eine Sammlung europäischer Krippen des 17. bis 19. Jahrhunderts.

Prinzregentenstr.3
Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 17:00
Donnerstag 10:00 bis 20:00
Montag geschlossen

Eintritt: 7 Euro

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