Deutsches Museum

Auf einer Isarinsel in der Stadtmitte von München steht das Deutsche Museum, das größte technische und naturwissenschaftliche Museum der Welt.
Es wurde von dem bekanntesten Architekten der Jahrhundertwende, Gabriel von Seidl, erbaut und 1925 eröffnet. Der Anstoß zur Gründung kam von dem lngenieur Oskar von Miller. Das Deutsche Museum zeigt die Entwicklung der Technik und Naturwissenschaften von ihren Anfängen bis heute.
Auf einem 17 Kilometer langen Rundgang sind 16000 Ausstellungsstücke zu sehen. Allgemeinverständlich und unterhaltsam lernt man technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge verstehen. Vor allem die selbst zu bedienenden Demonstrationsprojekte ziehen Kinder wie Erwachsene besonders an.
Einen kleinen, näturlich nicht vollständigen Überblick soll die nachfolgende Aufstellung geben:

  • Das Leben unter Tage zeigen die naturgetreuen Darstellungen von Bergwerken.
  • Von dem ersten deutschen U-Boot über den Benz Motorwagen von 1886 bis zu einer riesigen Modelleisenbahn reicht die Ausstellung der Verkehrsmittel zu Wasser, zu Land und zu Luft.
  • Demonstrationen zeigen die Wirkung von Blitzen mit einem Faradayschen Käfig. Gezeigt wird auch die historische Entwicklungsgeschichte der Chemie, Physik oder auch der Nachrichtentechnik.
  • In der Musikinstrumentensammlung gibt es Vorführungen von Instrumenten aus verschiedenen Epochen.
  • Faszinierend ist auch ein Besuch des Planetariums, in dessen Kuppel der Sternenhimmel projiziert und anschaulich erklärt wird.

Vor dem Rundgang sollte man sich am Museumseingang nach dem dortigen Plan einiges aus dem großen Angebot aussuchen. Dort sind auch die Zeiten der zweimal täglich stattfindenden Führungen und der Vorführungen angegeben.
Museumsinsel 1.

Täglich 9.00—17.00 Uhr

Eintritt: 8,50 Euro

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.